Ich war nicht der erste der einen Koala halten durfte
Montag, 14. Juni 2010
Brisbane - Surfers Paradise
In Brisbane, endlich mal wieder in einer etwas groesseren Stadt, angekommen hab ich erstmal mein Zimmer im Hotel Manor bezogen. Super Hostel, Sauber Fernseher auf dem Zimmer, was ich bis dahin erst einmal in einem Hostel hatte ( in Kununarra an der Westkueste). Das war auch sehr nuetzlich, da Brisbane wie ich fand nicht wirklich viel zu bieten hat. Das einzige, fuer mich interessante, war ein Besuch im Lone Pine Koala Sanctuary. Dem ersten und groessten Koala Sanctuary. Die Fahrt zu diesem Reservat ging ueber den Brisbane River, wo ein Tape uns die Gegend um den Brisbane River beschrieben hat. Am Reservat angekommen, wurde mir klar, das es eigentlich ziemlich klein ist, es hat zwar die meisten Koalas in einem Wildlifepark aber die brauchen ja nicht wirklich viel Platz. Ich hab mich als erstes fuer die Fotos mit den Koalas angestellt. Als es dann soweit war, konnte ich den Koala ca 2 minuten halten, weil die Frau von dem Team es nciht hinbekommen hat mit meiner Kamera ein Foto zu schiessen. Das war das absolute Highlight an meinem Brisbane Aufenthalt. Im Endeffekt war ich gluecklich das ich nur 3 naechte in Brisbane verbracht habe und meinen naechstes Ziel, Surfers Paradise nur ein und eine halbe Stunde entfernt war. Viel Zeit habe ich dort aber auch nicht eingeplant, weil ich von vielen leuten an der Ostkueste gehoert habe, dass es nicht so dolle sein soll. So war es dann leider auch, ich fands nicht gut, weil es sehr sehr touristisch ist. Empfohlen wurde mir aber der Pub crawl, den ich am ersten Abend auch direkt mitnehmen konnte, dadurch hab ich wieder einige coole leute getroffen und den Abend in mehreren Bars verbracht. Am naechsten morgen bin ich dann mit einem dicken Kopf aufgewacht. Nach einem guten Fruehstueck und ein paar stunden am Strand gings dann auch wieder. Was mich aber wirklich vom Kater befreit hat, war der All you can eat Dominos Pizza Abend. Und das war dann auch schon Surfers. Wie man sieht geht die Ostkueste ziemlich schnell. Mein letzter und bester Stopp stand allerdings noch bevor, Byron Bay. Dazu aber mehr in meinem naechsten Blog.
Da ist der dicke
Ich war nicht der erste der einen Koala halten durfte
Ich war nicht der erste der einen Koala halten durfte
Sonntag, 13. Juni 2010
Rainbow Beach - Fraser Island - Brisbane
In Rainbow Beach hatte ich 3 Tage aufenthalt, bis es fuer mich auf Fraser Island ging. In den drei Tagen hab ich alles gemacht, was es in Rainbow Beach zu machen gibt. Und das war ein Buschwalk, bei dem wir Sanboarden, Boomerang werfen und den Sonnenuntergang in Rainbow Beach anschauen durften.
Rainbow Beach hat seinen Namen von den Gesteinformationen die man nahe des Strandes finden kann. Die, wie man sich denken kann, verschiedene Farbtoene haben. Wir wissen heutzutage, dass sich die Steine oder der Strand faerbent wegen den Mineralien. Die Aboriginies hatten da aber eine ganz andere und wie ich finde schoenere Ansichtsweise:
Eine Aborigine Frau kam an den Strand von Rainbow Beach und sah einen Wunderschoenen Regenbogen und verliebte sich in diesen Regenbogen. Von da an kam Sie jeden Tag an den Strand um den Regenbogen zu treffen. Eines Tages kam ein Aborigine Mann, mit dunkler Energie in seinem Boomerang an diesen Strand und nahm die Frau gefangen. Sie konnte aber als der Mann jagen war entkommen und ist natuerlich als erstes zum Strand um den Regenbogen zusehen. Der Mann war ihr aber gefolgt und warf den Boomerang mit der dunklen Energie in ihre Richtung. Doch bevor der Boomerang die Frau erreichte, ging der Regenbogen dazwischen und zerstoerte den Boomerang mit seiner dunklen Energie. Der Regenbogen war danach so geschwaecht, dass er sich in den Gesteinformationen am Strand niederlassen musste und so entstanden die verschiedenen Farbtoene.
Wie gesagt mehr gab es leider nicht in Rainbow Beach zu erleben. Aber ich war ja auch hier, um die Fraser Island self drive Safari zumachen. An meinem dritten Tag habe ich meine Gruppe kennengelernt, mit der ich die 3 Tage auf Fraser Island (der groessten Sandinsel der Welt) verbringen werde. Wir haben uns ein bisschen kennengelernt, papierkram ausgefuellt und ein sehr witziges video gesehen. Es war ein Einfuehrungsvideo, wie man sich auf Fraser Island verhaelt und wie man mit dem 4WD umgeht. Am naechsten Tag, um 7 h morgens mussten wir unser Auto packen. Es mussten alle Essenssachen die wir vom Hostel bekommen haben, unsere Zelte und Rucksaecke hinein. Die Fahrt ging gut los, wir sind von Rainbow Beach an den Strand gefahren, wo wir von der Faehre abgeholt wurden, die uns nach Fraser gebracht hat. Der erste Tag bestand darin, zum Lake Birrinbimbi zu fahren, dort Mittag zu essen und ein bisschen Sonnen udn Schwimmen. Leider war das mit dem Sonnen und Schwimmen nicht so gut, da es ziemlich bewoelkt war. Wir haben usn trotzdem ein bisschen an den See gelegt, bis wir wieder weiter mussten. Mussten, weil wir an unserem Campingplatz vor Sonnenuntergang sein wollten, da Zelte aufbauen im dunkeln doch nicht so toll ist. Leider hat es auf der fahrt zum Campingplatz angefangen zu regnen und wir dachten uns, warten wir doch ein wenig im Auto am Campingplatz bis der Regen aufhoert. Da konnte man nur leider lange warten, also haben wir unsere Zelte im Regen aufgebaut. Die Stimmung hat darunter aber nicht gelitten, wir haben es uns dann einfach im Auto mit Goon und Musik gemuetlich gemacht. Der Abend verlief dann so das wir im Dunklen Abendgegessen haben und nach und nach in unsere Zelte verschwunden sind, da am naechsten Tag wieder fruehaufstehen angesagt war. Auf Fraser ist es naemlich so, das man nur fuer eine bestimmte Zeit am Strand entlang fahren darf, wegen den Gezeiten. Und weil wir moeglichst viel sehen wollten, sind wir frueh los. Das Aufstehen war allerdings nicht so angenehm, da unser Zelt undicht war und wir ein paar fuetzen im Zelt hatten und mein Schlafsack durchnaesst war. Aber da macht man nichts, es muss ja weiter gehen, unser naechstes Ziel was Indian Head, eine Gesteinformation am noerdlichen Ende der Insel. Von da aus konnte man richtig gut nach Walen, Haien, Rochen und weiteren Tieren ausschau halten. Einen Wal hab ich leider nicht gesehen, dafuer um so mehr Rochen usw.. Am Indian Head haben wir dann auch gefruehstueckt. Weiter gings dann am vormittag wieder suedlich in Richtung Schiffswrack. Das Wrack ist ein ehemaliges Touristenschiff, was bei Fraser Island gestrandet ist. In der Zeit des 2ten Weltkrieges wurde es dann als Uebungsobjekt der Luftwaffe benutzt, sodass jetzt nicht mehr wirklich viel davon uebrig ist. Unseren Campingplatz fuer den 2ten Tag hatten wir dann auch schnell gefunden, weil der ungefaehr 10min fussweg vom Wrack entfernt war. Das gute war, dass die Sonne rauskam. Wir haben dann ein bisschen Zeit am Wrack verbracht, sind zu den Pinncales gelaufen, die aehnlich sind zu denen die ich schon an der Westkueste gesehen habe, aber nicht annaehernd so spektakulaer. Zwischendurch gab es Lunch und nachdem wir von den Pinnacles wieder zurueck waren, haben wir uns Dinner gemacht und die Zelte aufgebaut, diesmal alles im trockenen. Der Abend war eigentlich wie der letzte, viel Goon nur diesmal wie gesagt trocken und wir haben die Gasplatten als Lagerfeuer genutzt, weil man auf Fraser kein echtes machen darf. Am Abend und durch die Nacht kamen uns immer wieder Dingos besuchen. Den morgen habe ich dann am Wrack verbracht, wo ich mir den Sonnenaufgang angeguckt habe. Den Rest des Tages haben wir an einem Sandblow und dem Lake Wabbi verbracht, wo man mal wirklich sehen konnte das Fraser nur aus Sand besteht und ich fand es wirklich faszinierend. Die Rueckfahrt zur Faehre konnten wir dann nicht am Strand fahren, sondern mussten den Inlandtrack nehmen, der sagen wir mal etwas huckelig war. Das war auch meine Fraser Self drive Safari. Wir sind mit den Autos zurueck zum Hostel, haben alles sauber gemacht, wieder eingecheckt und den Abend auf dem Zimmer und im Bett verbracht. Der Greyhound hat mich dann am naechsten Tag gegen Mittag nach Brisbane gebracht.
Die Gruppe beim Goon trinken im Auto
Dingos immer in der nähe
Der zehner ist wirklich überall zufinden
Rainbow Beach hat seinen Namen von den Gesteinformationen die man nahe des Strandes finden kann. Die, wie man sich denken kann, verschiedene Farbtoene haben. Wir wissen heutzutage, dass sich die Steine oder der Strand faerbent wegen den Mineralien. Die Aboriginies hatten da aber eine ganz andere und wie ich finde schoenere Ansichtsweise:
Eine Aborigine Frau kam an den Strand von Rainbow Beach und sah einen Wunderschoenen Regenbogen und verliebte sich in diesen Regenbogen. Von da an kam Sie jeden Tag an den Strand um den Regenbogen zu treffen. Eines Tages kam ein Aborigine Mann, mit dunkler Energie in seinem Boomerang an diesen Strand und nahm die Frau gefangen. Sie konnte aber als der Mann jagen war entkommen und ist natuerlich als erstes zum Strand um den Regenbogen zusehen. Der Mann war ihr aber gefolgt und warf den Boomerang mit der dunklen Energie in ihre Richtung. Doch bevor der Boomerang die Frau erreichte, ging der Regenbogen dazwischen und zerstoerte den Boomerang mit seiner dunklen Energie. Der Regenbogen war danach so geschwaecht, dass er sich in den Gesteinformationen am Strand niederlassen musste und so entstanden die verschiedenen Farbtoene.
Wie gesagt mehr gab es leider nicht in Rainbow Beach zu erleben. Aber ich war ja auch hier, um die Fraser Island self drive Safari zumachen. An meinem dritten Tag habe ich meine Gruppe kennengelernt, mit der ich die 3 Tage auf Fraser Island (der groessten Sandinsel der Welt) verbringen werde. Wir haben uns ein bisschen kennengelernt, papierkram ausgefuellt und ein sehr witziges video gesehen. Es war ein Einfuehrungsvideo, wie man sich auf Fraser Island verhaelt und wie man mit dem 4WD umgeht. Am naechsten Tag, um 7 h morgens mussten wir unser Auto packen. Es mussten alle Essenssachen die wir vom Hostel bekommen haben, unsere Zelte und Rucksaecke hinein. Die Fahrt ging gut los, wir sind von Rainbow Beach an den Strand gefahren, wo wir von der Faehre abgeholt wurden, die uns nach Fraser gebracht hat. Der erste Tag bestand darin, zum Lake Birrinbimbi zu fahren, dort Mittag zu essen und ein bisschen Sonnen udn Schwimmen. Leider war das mit dem Sonnen und Schwimmen nicht so gut, da es ziemlich bewoelkt war. Wir haben usn trotzdem ein bisschen an den See gelegt, bis wir wieder weiter mussten. Mussten, weil wir an unserem Campingplatz vor Sonnenuntergang sein wollten, da Zelte aufbauen im dunkeln doch nicht so toll ist. Leider hat es auf der fahrt zum Campingplatz angefangen zu regnen und wir dachten uns, warten wir doch ein wenig im Auto am Campingplatz bis der Regen aufhoert. Da konnte man nur leider lange warten, also haben wir unsere Zelte im Regen aufgebaut. Die Stimmung hat darunter aber nicht gelitten, wir haben es uns dann einfach im Auto mit Goon und Musik gemuetlich gemacht. Der Abend verlief dann so das wir im Dunklen Abendgegessen haben und nach und nach in unsere Zelte verschwunden sind, da am naechsten Tag wieder fruehaufstehen angesagt war. Auf Fraser ist es naemlich so, das man nur fuer eine bestimmte Zeit am Strand entlang fahren darf, wegen den Gezeiten. Und weil wir moeglichst viel sehen wollten, sind wir frueh los. Das Aufstehen war allerdings nicht so angenehm, da unser Zelt undicht war und wir ein paar fuetzen im Zelt hatten und mein Schlafsack durchnaesst war. Aber da macht man nichts, es muss ja weiter gehen, unser naechstes Ziel was Indian Head, eine Gesteinformation am noerdlichen Ende der Insel. Von da aus konnte man richtig gut nach Walen, Haien, Rochen und weiteren Tieren ausschau halten. Einen Wal hab ich leider nicht gesehen, dafuer um so mehr Rochen usw.. Am Indian Head haben wir dann auch gefruehstueckt. Weiter gings dann am vormittag wieder suedlich in Richtung Schiffswrack. Das Wrack ist ein ehemaliges Touristenschiff, was bei Fraser Island gestrandet ist. In der Zeit des 2ten Weltkrieges wurde es dann als Uebungsobjekt der Luftwaffe benutzt, sodass jetzt nicht mehr wirklich viel davon uebrig ist. Unseren Campingplatz fuer den 2ten Tag hatten wir dann auch schnell gefunden, weil der ungefaehr 10min fussweg vom Wrack entfernt war. Das gute war, dass die Sonne rauskam. Wir haben dann ein bisschen Zeit am Wrack verbracht, sind zu den Pinncales gelaufen, die aehnlich sind zu denen die ich schon an der Westkueste gesehen habe, aber nicht annaehernd so spektakulaer. Zwischendurch gab es Lunch und nachdem wir von den Pinnacles wieder zurueck waren, haben wir uns Dinner gemacht und die Zelte aufgebaut, diesmal alles im trockenen. Der Abend war eigentlich wie der letzte, viel Goon nur diesmal wie gesagt trocken und wir haben die Gasplatten als Lagerfeuer genutzt, weil man auf Fraser kein echtes machen darf. Am Abend und durch die Nacht kamen uns immer wieder Dingos besuchen. Den morgen habe ich dann am Wrack verbracht, wo ich mir den Sonnenaufgang angeguckt habe. Den Rest des Tages haben wir an einem Sandblow und dem Lake Wabbi verbracht, wo man mal wirklich sehen konnte das Fraser nur aus Sand besteht und ich fand es wirklich faszinierend. Die Rueckfahrt zur Faehre konnten wir dann nicht am Strand fahren, sondern mussten den Inlandtrack nehmen, der sagen wir mal etwas huckelig war. Das war auch meine Fraser Self drive Safari. Wir sind mit den Autos zurueck zum Hostel, haben alles sauber gemacht, wieder eingecheckt und den Abend auf dem Zimmer und im Bett verbracht. Der Greyhound hat mich dann am naechsten Tag gegen Mittag nach Brisbane gebracht.
Die Gruppe beim Goon trinken im Auto
Dingos immer in der nähe
Der zehner ist wirklich überall zufinden
Beim Sandblow
Lake Wabbi
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