Montag, 14. Juni 2010

Brisbane - Surfers Paradise

In Brisbane, endlich mal wieder in einer etwas groesseren Stadt, angekommen hab ich erstmal mein Zimmer im Hotel Manor bezogen. Super Hostel, Sauber Fernseher auf dem Zimmer, was ich bis dahin erst einmal in einem Hostel hatte ( in Kununarra an der Westkueste). Das war auch sehr nuetzlich, da Brisbane wie ich fand nicht wirklich viel zu bieten hat. Das einzige, fuer mich interessante, war ein Besuch im Lone Pine Koala Sanctuary. Dem ersten und groessten Koala Sanctuary. Die Fahrt zu diesem Reservat ging ueber den Brisbane River, wo ein Tape uns die Gegend um den Brisbane River beschrieben hat. Am Reservat angekommen, wurde mir klar, das es eigentlich ziemlich klein ist, es hat zwar die meisten Koalas in einem Wildlifepark aber die brauchen ja nicht wirklich viel Platz. Ich hab mich als erstes fuer die Fotos mit den Koalas angestellt. Als es dann soweit war, konnte ich den Koala ca 2 minuten halten, weil die Frau von dem Team es nciht hinbekommen hat mit meiner Kamera ein Foto zu schiessen. Das war das absolute Highlight an meinem Brisbane Aufenthalt. Im Endeffekt war ich gluecklich das ich nur 3 naechte in Brisbane verbracht habe und meinen naechstes Ziel, Surfers Paradise nur ein und eine halbe Stunde entfernt war. Viel Zeit habe ich dort aber auch nicht eingeplant, weil ich von vielen leuten an der Ostkueste gehoert habe, dass es nicht so dolle sein soll. So war es dann leider auch, ich fands nicht gut, weil es sehr sehr touristisch ist. Empfohlen wurde mir aber der Pub crawl, den ich am ersten Abend auch direkt mitnehmen konnte, dadurch hab ich wieder einige coole leute getroffen und den Abend in mehreren Bars verbracht. Am naechsten morgen bin ich dann mit einem dicken Kopf aufgewacht. Nach einem guten Fruehstueck und ein paar stunden am Strand gings dann auch wieder. Was mich aber wirklich vom Kater befreit hat, war der All you can eat Dominos Pizza Abend. Und das war dann auch schon Surfers. Wie man sieht geht die Ostkueste ziemlich schnell. Mein letzter und bester Stopp stand allerdings noch bevor, Byron Bay. Dazu aber mehr in meinem naechsten Blog.

Da ist der dicke

Ich war nicht der erste der einen Koala halten durfte




Sonntag, 13. Juni 2010

Rainbow Beach - Fraser Island - Brisbane

In Rainbow Beach hatte ich 3 Tage aufenthalt, bis es fuer mich auf Fraser Island ging. In den drei Tagen hab ich alles gemacht, was es in Rainbow Beach zu machen gibt. Und das war ein Buschwalk, bei dem wir Sanboarden, Boomerang werfen und den Sonnenuntergang in Rainbow Beach anschauen durften.
Rainbow Beach hat seinen Namen von den Gesteinformationen die man nahe des Strandes finden kann. Die, wie man sich denken kann, verschiedene Farbtoene haben. Wir wissen heutzutage, dass sich die Steine oder der Strand faerbent wegen den Mineralien. Die Aboriginies hatten da aber eine ganz andere und wie ich finde schoenere Ansichtsweise:

Eine Aborigine Frau kam an den Strand von Rainbow Beach und sah einen Wunderschoenen Regenbogen und verliebte sich in diesen Regenbogen. Von da an kam Sie jeden Tag an den Strand um den Regenbogen zu treffen. Eines Tages kam ein Aborigine Mann, mit dunkler Energie in seinem Boomerang an diesen Strand und nahm die Frau gefangen. Sie konnte aber als der Mann jagen war entkommen und ist natuerlich als erstes zum Strand um den Regenbogen zusehen. Der Mann war ihr aber gefolgt und warf den Boomerang mit der dunklen Energie in ihre Richtung. Doch bevor der Boomerang die Frau erreichte, ging der Regenbogen dazwischen und zerstoerte den Boomerang mit seiner dunklen Energie. Der Regenbogen war danach so geschwaecht, dass er sich in den Gesteinformationen am Strand niederlassen musste und so entstanden die verschiedenen Farbtoene.

Wie gesagt mehr gab es leider nicht in Rainbow Beach zu erleben. Aber ich war ja auch hier, um die Fraser Island self drive Safari zumachen. An meinem dritten Tag habe ich meine Gruppe kennengelernt, mit der ich die 3 Tage auf Fraser Island (der groessten Sandinsel der Welt) verbringen werde. Wir haben uns ein bisschen kennengelernt, papierkram ausgefuellt und ein sehr witziges video gesehen. Es war ein Einfuehrungsvideo, wie man sich auf Fraser Island verhaelt und wie man mit dem 4WD umgeht. Am naechsten Tag, um 7 h morgens mussten wir unser Auto packen. Es mussten alle Essenssachen die wir vom Hostel bekommen haben, unsere Zelte und Rucksaecke hinein. Die Fahrt ging gut los, wir sind von Rainbow Beach an den Strand gefahren, wo wir von der Faehre abgeholt wurden, die uns nach Fraser gebracht hat. Der erste Tag bestand darin, zum Lake Birrinbimbi zu fahren, dort Mittag zu essen und ein bisschen Sonnen udn Schwimmen. Leider war das mit dem Sonnen und Schwimmen nicht so gut, da es ziemlich bewoelkt war. Wir haben usn trotzdem ein bisschen an den See gelegt, bis wir wieder weiter mussten. Mussten, weil wir an unserem Campingplatz vor Sonnenuntergang sein wollten, da Zelte aufbauen im dunkeln doch nicht so toll ist. Leider hat es auf der fahrt zum Campingplatz angefangen zu regnen und wir dachten uns, warten wir doch ein wenig im Auto am Campingplatz bis der Regen aufhoert. Da konnte man nur leider lange warten, also haben wir unsere Zelte im Regen aufgebaut. Die Stimmung hat darunter aber nicht gelitten, wir haben es uns dann einfach im Auto mit Goon und Musik gemuetlich gemacht. Der Abend verlief dann so das wir im Dunklen Abendgegessen haben und nach und nach in unsere Zelte verschwunden sind, da am naechsten Tag wieder fruehaufstehen angesagt war. Auf Fraser ist es naemlich so, das man nur fuer eine bestimmte Zeit am Strand entlang fahren darf, wegen den Gezeiten. Und weil wir moeglichst viel sehen wollten, sind wir frueh los. Das Aufstehen war allerdings nicht so angenehm, da unser Zelt undicht war und wir ein paar fuetzen im Zelt hatten und mein Schlafsack durchnaesst war. Aber da macht man nichts, es muss ja weiter gehen, unser naechstes Ziel was Indian Head, eine Gesteinformation am noerdlichen Ende der Insel. Von da aus konnte man richtig gut nach Walen, Haien, Rochen und weiteren Tieren ausschau halten. Einen Wal hab ich leider nicht gesehen, dafuer um so mehr Rochen usw.. Am Indian Head haben wir dann auch gefruehstueckt. Weiter gings dann am vormittag wieder suedlich in Richtung Schiffswrack. Das Wrack ist ein ehemaliges Touristenschiff, was bei Fraser Island gestrandet ist. In der Zeit des 2ten Weltkrieges wurde es dann als Uebungsobjekt der Luftwaffe benutzt, sodass jetzt nicht mehr wirklich viel davon uebrig ist. Unseren Campingplatz fuer den 2ten Tag hatten wir dann auch schnell gefunden, weil der ungefaehr 10min fussweg vom Wrack entfernt war. Das gute war, dass die Sonne rauskam. Wir haben dann ein bisschen Zeit am Wrack verbracht, sind zu den Pinncales gelaufen, die aehnlich sind zu denen die ich schon an der Westkueste gesehen habe, aber nicht annaehernd so spektakulaer. Zwischendurch gab es Lunch und nachdem wir von den Pinnacles wieder zurueck waren, haben wir uns Dinner gemacht und die Zelte aufgebaut, diesmal alles im trockenen. Der Abend war eigentlich wie der letzte, viel Goon nur diesmal wie gesagt trocken und wir haben die Gasplatten als Lagerfeuer genutzt, weil man auf Fraser kein echtes machen darf. Am Abend und durch die Nacht kamen uns immer wieder Dingos besuchen. Den morgen habe ich dann am Wrack verbracht, wo ich mir den Sonnenaufgang angeguckt habe. Den Rest des Tages haben wir an einem Sandblow und dem Lake Wabbi verbracht, wo man mal wirklich sehen konnte das Fraser nur aus Sand besteht und ich fand es wirklich faszinierend. Die Rueckfahrt zur Faehre konnten wir dann nicht am Strand fahren, sondern mussten den Inlandtrack nehmen, der sagen wir mal etwas huckelig war. Das war auch meine Fraser Self drive Safari. Wir sind mit den Autos zurueck zum Hostel, haben alles sauber gemacht, wieder eingecheckt und den Abend auf dem Zimmer und im Bett verbracht. Der Greyhound hat mich dann am naechsten Tag gegen Mittag nach Brisbane gebracht.



Die Gruppe beim Goon trinken im Auto
Dingos immer in der nähe
Der zehner ist wirklich überall zufinden

Beim Sandblow

Lake Wabbi

Mittwoch, 12. Mai 2010

Airlie Beach-1770/Agnes Waters

Als ich in Airlie Beach in meinem Backpacker an kam, hab ich direkt gemerkt, dass der erste Abend ziemlich deutschlastig wird. Ich bin ins Zimmer gekommen und es saßen 6 deutsche und niemand anderes im Zimmer! Witzig wurde es trotzdem, obwohl ich meistens versuch deutsche zumeiden, nachdem ich mehrere sachen für meinen Segeltrip gewaschen hatte, sind wir noch gemütlich in eine Bar in Airlie gegangen. Ich war mit Andre und Chris unterwegs, 2 Unternehmer die ursprünglich aus Hamburg kommen, jetzt aber ihr eigenes Geschäft in Cairns eröffnet haben. Lange hab ich nciht gemacht, da am nächsten morgen um 7.30 h auf dem Boot "Kiana" einchecken musste. Vom Check in Büro bin ich ca 10 min zum Anlegesteeg gelaufen, wo wir eine kleine Einführung bekommen haben wie man sich an Board verhält etc. . Wir waren 12 Passagiere und 3 Crewmitglieder (Köchin, Skipper und Tauchlehrer). Unsere erste Anlegestelle vom Hafen aus sollte eine der berühmtesten Inseln sein, nämlich die Whitsunday Insel mit dem Whitehaven Beach. Dieses Motiv soll laut Tauchlehrer das dritt meist fotografierte Objekt in Australien sein. Ich weiß jetzt auch wieso, das ist der beste Strand an dem ich bis jetzt sein durfte! Der Sand war wie Mehl und einfach total weiß, einfach faszinierend. Unsere Anlegestelle war die Tongue Bay von der aus wir einen kleinen Bushwalk zum Whitehaven Beach gemacht haben. Nach ca 3 Std. aufenthalt, mehreren Fotos und ein bisschen strandsport, sind wir wieder durch den Busch zur Tongue Bay. Dort wurden wir wieder vom schlauchboot abgeholt, das uns zur Kiana gebracht hat.
Der nächste Segelturn ging dann an den Platz, wo wir die Nacht und den nächsten morgen verbringen sollten, die Luchian Bay. Da gab es dann Dinner und den Sonnenuntergang zusehen, bevor wir alle in unsere Kojen sind um etwas zuschlafen. Morgen war nämlich früh aufstehen angesagt, 5.30h wurde der Generator wieder angestelllt, was so ziemlich bedeutete das alle wach waren. Nach Sonnenaufgang und Frühstück durften wir dann das erste mal ins Wasser. Diejenigen die noch nie getaucht sind mussten sich erstmal mit schnorcheln begnügen, was aber für mich schon ziemlich beeindruckend war! Danach haben wir dann unseren Introductory Dive bekommen, der eigentlich hauptsächlich aus bekannt werden mit der Ausrüstung bestand. Wir sind auch noch 20 minuten getaucht. Es war schon schön aber nichts im Vergleich was uns ein paar Std. später am Outer Reef erwarten sollte. Den Vormittag haben wir auf der ca 64km langen Strecke von den Whitsundays zum Bait Reef verbracht. Ich habe die meiste Zeit an Deck sonnend und eine Std. gemütich schlafend unter Deck verbracht. Ich war noch ziemlich kaputt, weil mich der Regen in der Nacht ein paar mal geweckt hat. Und da das Fenster direkt über meinem Bett war, wurde ich, wenn es geregnet hat, ziemlich schnell wach.
Am Bait Reef angekommen haben wir mit einem Schnorchel gang begonnen und da die Sonne schön geschienen hat, konnte man die einzelnen Korallen in all ihrer Farbenpracht leuchten sehen. In der Zeit wo wir auf dem Meer waren, haben wir 4-5 Korallen Tabletts gesehen die man alle nach und nach abschwimmen konnte. Absoluter Wahnsinn war allerdings was sich abgespiet hat, als ich das erste mal vom Schlauchboot ins Wasser eingetaucht bin. Das erste was ich gesehen hab war wie sich ein Fisch erleichtert hat. Und weil ich so loslachen musste, kam Wasser in meine Maske und ich musste erstmal auftauchen und das Wasser loswerden. Was für eine Frechheit, ich mach den weiten weg zum Great Barrier Reef und das erste was ich sehe ist, wie ein Fisch ins Wasser kackt! Aber die restliche Zeit war dann einfach nur noch gut, bunte Korallen, eine Menge verschiedene Fisch nur die Haie habe ich leider verpasst. Ein weiteres Highlight auf diesem Schnorchelgang war, dass ich Nemo gefunden habe! Die meisten Leute, die auch mal öfter Tauchen, werden jetzt denken das ist doch nur ein kleiner Fisch du Idiot. So haben auch die Leute auf dem Boot gedacht und haben mich ziemlich komisch angeguckt als ich mit einem riesen Grinsen aus dem Wasser kam mit der Story, dass ich Nemo gefunden hab. Nach ca 1,5 std. ging es dann wieder aufs Boot, wir mussten uns vorbereiten auf unseren Tauchgang. Mein einziger Tauchgang am Great Barrier Reef, es waren ca 35 minuten die ich so schnell nicht vergessen werde, wieder einiges an Korallen gesehen und Fischen, aber von einem komplett anderen Blickwinkel, dadurch das man stetig unter wasser bleiben kann! Den Hai hab ich allerdings wieder verpasst, Craig und C J, das Ehepaar aus San Fransisco mit denen ich getaucht bin haben ihn gesehen konnten mir aber nicht bescheid sagen, weil ich mit dem Rücken zu ihnen schwamm. Aber egal es hat sich trotzdem total gelohnt. Zurück auf dem Boot gab es dann Dinner und nach ein paar Bierchen an Board sind wir dann auch wieder in die Koje, da am nächsten Tag wieder 5.30 aufstehen angesagt war. Dieses mal wurde ich durch die Nacht nicht vom Regen geweckt, aber als wir aufgestanden sind konnte man den Sonnenaufgang nicht sehen, weil das Wetter so bescheiden war. Aber pünktlich zu unserem letzen Schnorchelgang hat der Regen aufgehört und es wurde etwas heller. Und nachdem wir uns dann vom Great Barrier Reef und seinen Meeresbewohnern verabschiedet haben, sind wir um 9.00h auf den Heimweg nach Airlie Beach.
Zurück im Hostel hab ich eine runde entspannt und mal 3 std. in einem Bett gelegen, das sich nicht von links nach rechts oder oben nach unten bewegt. Ausserdem war es auch mal ganz angenehm sich mal nicht mindestens 1 mal die Stunde irgendwo mit dem Kopf zustoßen! Warum können die nicht Boote bauen, in die nicht nur Zwerge passen? Abends haben wir uns dann mit unserer Gruppe nochmal im Beaches getroffen, einem Hostel/Restaurant/Bar in Airlie Beach. Dann gingen alle wieder ihrer Wege. Am nächsten morgen hab ich zuerst gedacht an meinem letzten Abend würde nichts gehen und prompt hab ich 3 Schweden und eine Holländerin getroffen, die Heute den Abschied von Leo (einem der Schweden) feiern und zwar mit einem Goonday. Und das ging so:

Wir haben uns alle ein Paket Goon gekauft, Eis und ein Frischhaltebeutel, indem wir alles schön kalt gehalten haben. Dann ging es zur Lagune, wo wir ziemlich direkt mit dem trinken und den Trinkspielen angefangen haben. Neben Fuck the Dealer wurden noch einige extra Regeln erstellt. Wenn jemand "mine" sagt muss er 10 Liegestütze machen, außerdem musste man sein halbes glas trinken, wenn man mit seinem starken Arm trinkt. Man kann sich das Ergebnis gut vorstellen und gegen Nachmittag war ich dann wieder auf dem Hostelzimmer, wo ich mich etwas hingelegt habe, bevor wir abends weiter gezogen sind. Das war der letzte Abend den letzten Tag hab ich eigentlich nichts gemacht, ich hab mich in ein anderes Hostel gesetzt, das einen guten TV Raum hatte und hab nur noch gechillt.
Um 23.30 h hab ich dann den Nachtbus nach Agnes Waters/1770 genommen, wo ich einen Tag und eine Nacht Aufenthalt hatte, bevor es weiter nach Rainbow Beach ging. In Agens Waters/1770 gibt es eigentlich nicht viel zu sehen. In meinem Hostel ist mir aufgefallen, dass die Stadt an sich nur eine Attraktion hat.Und diese hab dann acuh mitgenommen und zwar war das eine Scooteroo Tour durch Agnes Waters/1770. Ganz coole Tour mit einem bis zu 80 km/h schnellen Bike, das so Aussieht wie ne kleiner Chopper. Zurück im Hostel, was einfach der Hammer war, gemütlich sauber und günstig, hab ich mir noch ein paar Filme angeguckt.Mein nächster Bus ging dann morgens um 6.30h nach Rainbow Beach.



Ja, ziemlich eng...




Sonnenaufgang bei den Whitsundys

Beim Frühstück im Hostel in Airlie Beach
Airlie Beach
Cool Bananas Hostel
Scooteroo Tour

Cairns

Am Flughafen in Cairns angekommen, hab ich mihc direkt wohler gefühlt. Es war ein ganz anderes feeling als in Darwin. Als ich aus dem Flughafen kam, war das erste was ich gesehen habe, waren Palmen und vom Wetter her war es auch viel angenehmer. Ausserdem hatte ich extremen Bock herauszufinden wie die Ostküste ist. Im Airport Shuttlebus vom Hostel hab ich Sandro kennengelernt, mit ihm bin ich am ersten Tag in die Stadt, essen kaufen und ein bisschen umsehen. Wo man abends gut hingehen kann etc. Den Abend hatten wir dann auch schnell geplant, wir wollten zuerst ins Gilligan´s, ein Partyhostel mitten in Cairns und danach mal weiterschaun was so geht. Viel trinken durften wir aber nicht, da wir am nächsten Tag Fallschirmspringen wollten. Sandro hatte das schon gebucht und ich hab mir gedacht, wenn noch was frei ist warum nicht (weniger Zeit drüber nachzudenken) also war alles geplant, 11.000 ft freefall. Um 7.35h wurden wir dann abgeholt. Es war noch nicht klar ob wir springen können, weil das Wetter ziemlich schlecht war zu diesem Zeitpunkt ich mein es waren immer noch 28 grad, aber es war halt bewölkt und es hat geregnet. In Tully angekommen, wo das Flugzeug Richtung Mission Beach startet, hat mich die Frau vom Office nach ca 5 sek davon überzeugt, dass es doch besser wäre 14.000 ft zumachen, weil man es ja ehh nur einmal macht! Der Flug wurde Ratzfatz upgegraded und ich hatte richtig bock zu springen. Leider hat das Wetter nicht so mitgespielt, nachdem wir 2 Std. gewartet haben, war dann klar, dass wir nicht springen. Deswegen mussten wir alle wieder frustriert zurück in den Bus nach Cairns. In Cairns haben wir dann den Sprung auf den nächsten Tag verlegt. Zuerst schien das auch möglich, doch nach unserem Abendessen, war eine Nachricht an unserem Zimmer angebracht, dass wir aus Wettertechnischen gründen nicht fliegen können. Also hieß es frustsaufen, erst im Gilligans und danach im Woolshed, einem der Clubs in Cairns. Am nächsten morgen sind Sandro und ich dann in die Stadt gelaufen, wo wir Jack Sam und Andy getroffen haben. Die hatten wir am Abend zuvor im Hostel kennengelernt und waren auch mit denen feiern. In der Stadt haben wir dann einen Park gesucht und gefunden, wo wir gemütlich ne Runde Fussi zocken konnten. Nach ca 40 min haben wir uns dann auf gemacht zur Lagune. Das ist eigentlich nur ein Pool in Meer nähe, weil man in Cairns nicht im Meer schwimmen darf. An der Lagune, hatten wir dann einen kurzauftritt fürs Queensland Fernsehen. Die wollten ein paar Leute beim kicken an der Lagune filmen und da wir so ziemlich die einzigen waren mit einem vernünftigen Ball, kamen Sie auf uns zu. Abends ging dann alles seinen gewohnten weg, erst Gilligans, wo Jack und Sam mittlerweile hingezogen sind, und danach ins Woolshed. Aber wieder nur halbgas, weil am nächsten morgen mal wieder Fallschirmspringen auf dem Programm stand. Dieses mal sollten wir auch springen können. Wir waren in der ersten Gruppe, nach einem kleinen Interview und einer Einführung, was man machen sollen wenn man springt etc., ging es an Board des Flugzeugs. Ich hätte gedacht das ich etwas nervöser bin, das war aber irgendwie nicht der Fall, ich mein wenn man einmal an Board ist kann man ehh nicht mehr zurück! Als wir dann nach ca 20 minuten Flug an der Dropzone angekommen waren und ich auf der Kante des Flugzeuges saß, habe ich jegliche Einführung vergessen.
Wir sind also raus aus dem Flugzeug und Des (mein Tandemspringer) musste meine Beine nach hinten kicken, sodass ich in der richtigen Flugposition war. Der Sprung war dann einfach der Hammer! Die ersten 2 sekunden hatte ich dieses komische Bauchgefühl, als wenn man vom 5er im Freibad springt oder so. Aber danach konnte ich die restliche Zeit des Freefalls einfach nur genießen. Als sich der Fallschirm dann geöffnet hat und wir in kreisenden Bewegungen Richtung Boden gesegelt sind wurde mir doch ein bisschen schlecht. Am Boden war ich erstmal total geflasht und war froh das wir im sitzen gelandet sind, sodass ich erstmal sitzen konnte. Am Abend haben wir dann natürlich den Sprung gebührend gefeiert. Am nächsten morgen habe ich dann das Hostel gewechselt, vom ca 15 min außerhalb liegenden Calypso zum mitten in der Stadt liegenden Gilligans. Ich bin in ein Zimmer mit Jack, Sam und 4 anderen Engländern gekommen. Die Gesprächsthemen waren ziemlich klar, Fussball, WM und warum gewinnt Deutschland eigentlich immer. Als noch ein befreundeter Engländer rein kam und mich fragte, "gewinnt ihr diesesmal die Wm?", war mir klar die haben richtig Schiss vor uns! Ich hab immer nur gesagt wir sind ne Turniermannschaft und alles kann passieren. Die nächsten beiden Abende und Tage liefen dann ziemlich gleich ab, Fussi, chilln und schwimmen an der Lagune, Essen, Karten spielen, trinken, feiern gehen und wenig schlafen. Feiern gehen war in Cairns richtig günstig, wir haben uns immer Goon geteilt, bis Hapy Hour im Gilligans war und im Club hat man meistens nichts mehr getrunken.
An meinem letzten Tag hab ich dann meinen weiteren Trip geplant und gebucht. Es soll mit dem Greyhound Bus die Küste weiter runter gehen. Nächster Halt ist Airlie Beach, wo ich am Montag den 10.05.2010 die Whitsundays und das Great Barrier Reef besegeln werde. Es musste alles ziemlich schnell gehen weil das ein spezielles angebot war, also bin ich am 9ten um 9.00h bis 20.00h im Bus gewesen um den Weg nach Airlie Beach zumachen.

Des und ich vorm Abflug

Die Gruppe
Über den Wolken AI AI AI...

Sonntag, 2. Mai 2010

Kurzes Intermezzo in Darwin

Ich wollte aber nicht ohne den Litchfield oder Kakadu Nationalpark gehen, also hab ich mich mit
den Däninnen abgesprochen, die auch ihren Weg nach Darwin gefunden hatten und wir haben die Tour zusammen gebucht. Eine richtig gute Tour, wir haben uns für Litchfield entschieden, weil im Kakadu noch ziemlich viel geschlossen ist zu dieser Jahreszeit, weil alles überflutet ist durhc die Wetseason. Doch bevor es am Freitag richtung Nationalpark gehen sollte, wollten wir noch den Mindil Beach Market in Broome besuchen, ein Markt mit essen aus aller Welt, Kunst und Aboriginal Kultur. Und da es der erste in der Dryseason war, die gerade erst begonnen hat wurde der Markt mit einem Feuerwerk beendet. Zum Sonnenuntergang war ich dann am Strand und hab mich da mit Christina und May getroffen. wir sind einmal über dem Markt gelaufen
fanden es aber nicht so prall. Als wir an einem Stand vorbeigelaufen sind, der Seifenblasenkanonen und Leuchtstäbe und so ein quatsch verkauft hat, hat mich der Mann gefragt ob ich nicht den Rest des Abends für ihn arbeiten möchte, einfach ein paar Leute ansprechen und die Sachen verkaufen. Da ich ehh nichts besseres zu tun hatte, hab ich mich für 3 std. dahin gestellt und wir haben überraschend viel von diesem mist verkauft.
Am nächsten Tag ging es dann um 7 uhr richtung Nationalpark. Erster Halt war eine Krokodilfarm, wo wir mit einem Boot auf einem Fluss die jumping crocodiles kennengelernt haben. Ausserdem durften wir noch eine Schlange kennenlernen. Dann sind wir aber auch weitergefahren in den Litchfield Nationalpark, wo wir uns insgesamt 4 Wasserfälle und die Termitenhügel des Nationalparks angesehen haben. Die ersten beiden Wasserfälle konnte man sich nur anschauen, da schwimmen in ihnen verboten war. Mehr Zeit hatten wir dann bei
den letzten beiden verbracht, wo wir auch schwimmen konnten.Den nächsten Tag hab ich dann im Bett verbracht, mir Serien angeguckt und gewartet bis der 33 Spieltag angefangen hat.
In Darwin gab es meiner Meinung nach nichts tolles mehr zusehen, einen der Nationalparks hab ich gesehen alles top, also weiter nach Cairns. Mein Flug ging um 5.05 uhr und mein Airport Shuttle fuhr um 2.50 am Hostel ab und da ich ehh bis 1.30h wegen der Bundesliga wach war, dachte ich mir schlafen lohnt sich nicht mehr, also hab ich mir keinen Wecker gestellt
oder ähnliches! Ja ziemlich blöd wenn man dann einschläft, aber glücklicherweise um 3.50 uhr wieder aufwacht. Ein Taxi hab ich auch schnell gefunden, welches mich gerade rechtzeitig zum Flughafen gebracht hat!




Mindil Beach Market

Da ist der Wurm
Jump Jump Jump

Wangi Falls


Freibad war gestern


Termitenhügel